Vereinschronik

SV Inter Bergsteig Wappen
Ungläubiges Erstaunen und mancherorts sicherlich auch viel Skepsis machte sich 1967 in Amberg breit. Denn in diesem Jahr kam ein gewisser Pater Karl Küting am Bergsteig und gründete das Jugendwerk Inter Bergsteig, aus dem der gleichnamige Fußballverein hervorging.
Sprotheim
Es gab nur wenige, außerhalb des Bergsteigs, die an eine dauerhafte Einrichtung glaubten. Sie rechneten jedoch nicht mit dem festen Willen und der hartnäckigen Ausdauer der Gründungsmitglieder, die sich um den Pater geschart hatten. Eine alte, baufällige Baracke wurde in mühevoller Arbeit renoviert, ebenso eine ehemalige Schutthalde, die zu einem Fußballplatz umfunktioniert wurde.

Mit der Einweihung des neuen Fußballplatzes im Mai 1972 wurde das nächste große Ziel des Vereines erreicht. Sehr schwierig war jedoch der Weg zu einem neuen Sportheim: oft versprochen und immer wieder verschoben. Der damalige 1. Vorstand Josef Dudala kann noch heute ein Lied davon singen, war dies doch ein Meilenstein in seiner Amtszeit. Im Dezember 1979 konnte das Begegnungszentrum Inter Bergsteig endlich mit dem Segen unseres Paters Karl Küting eingeweiht werden.
Bild des Platzes
In der Zwischenzeit legte der Verein keineswegs die Hände in den Schoß. Der Traum zweier leistungsgerechter neuer Fußballplätze sollte in die Tat umgesetzt werden. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Stadt Amberg nahm der Wunsch der Vereinsmitglieder nach anfänglichen Schwierigkeiten immer stärkere Konturen an. Mit der Entstehung des Gewerbegebietes Ost auf den Franzosenäckern stand der Verwirklichung der neuen Sportanlage schließlich nichts mehr im Wege. Dies war von enormer Bedeutung, nachdem die Interelf mit dem Aufstieg in die Bezirksliga in der Saison 1997/1998 den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte verzeichnet hatte.

 

Bild des Platzes
Der offizielle Startschuss für den Sportplatzbau fiel mit dem Spatenstich im August 1999. Aktiv wurden die Vereinsmitglieder unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Josef Wifling schließlich im darauf folgenden Jahr, um die zugesagten Eigenleistungen zu erbringen.

Mit dem 1. FC Nürnberg konnte ein würdiger "Gegner" für das erste Spiel auf dem neuen Rasen gewonnen werden.